Der Kreis der Bäume

Gesunder Wald ist für uns alle notwendig. Die Monokultur, die entscheidend zu Windbruch, Bodenerosion und damit zur Verminderung unseres Waldbestandes beigetragen hat, ist mittlerweile als falsches Konzept erkannt. Das Entstehen eines Ozonloches auch über der nördlichen Halbkugel, die immer schlechter werdende Qualität unseres Trinkwassers und die ständige Vertrocknung ganzer Landschaftsgebiete sind Begleiterscheinungen und Vorboten katastrophaler Veränderungen, die den aufmerksamen Menschen nicht entgehen können. Die Tatsache, dass die Seele des Volkes, der Wald, nunmehr nur noch als “Bewaldete Nutzfläche” bezeichnet wird, Waldarbeiter im Akkord arbeiten und selbst sogenannte Naturschutzgebiete nicht von militärischen Übungen verschont werden, zeigt einmal mehr auf, dass wir es hier mit einer Politik zu tun haben, die vor nichts zurückschreckt, um ihre geschäftlichen Interessen durchzusetzen.  Dabei werden durch ökologisch  gefährdete Gebiete skrupellos riesige Schnellstraßen gebaut, die weder politisch noch sozial  verträglich sind und einen Schaden darstellen, der kaum noch zu beheben ist. Geschickt aufgemacht mit einem “Grünen Punkt” stehen wir vor einem Müllberg, dem hier noch ein Umweltschutz-Zeichen aufgedrückt wurde. Es ist höchste Zeit zu erkennen, dass jeder von uns seinen Teil beitragen muss und wir alle gemeinsam viel zu tun haben.

Wir fordern daher alle Mitglieder unserer Gemeinschaft auf, sich aktiv an unserem Projekt zu beteiligen. Der “KREIS DER BÄUME” ist das erste spirituelle Öko-Programm in unserem Land, das Religion und Ökologie praktisch verbindet. Geplant ist der Kauf eines mehrere Hektar großen Landstückes, das wir planen ökologisch zu bewirtschaften. Wir planen dort zu wohnen und für Interessenten Platz zu schaffen für kultische Aktionen sowie für Handarbeiten wie Weberei, Schnitzen usw.

 

Was wir bis dahin praktisch tun können:

  • Rohstoffe sparen Wasserstopper in den Toiletten,
  •  auf Zeitungen (Papier) verzichten,
  •  Stromverbrauch reduzieren,
  •  das Auto immer öfter stehen lassen,
  •  bevorzugt Mehrwegverpackungen benutzen,
  •  Abfälle sortieren
  • Müll vermeiden Nur noch ökologisch vertretbare Produkte, die Recycling-verträglich sind, verwenden.
  •  Keine “naturidentischen”, verstrahlten (Mikrowelle), tiefgekühlten Nahrungsmittel essen.
  • Keine Nahrungsmittel aus der 3. Welt, mit riesigem Aufwand importiert (z.B. Weintrauben im Frühjahr), kaufen.
  • Bäume pflanzen Für jedes Kind mindestens 3 Bäume, zur Ehe (Handfasting etc.) Windbruch aufpflanzen (siehe Info) – einheimische “Wild”bäume verwenden!
  •  Forstschäden dokumentieren und Aufklärung schaffen.
  • Öffentlichkeitsarbeit Mit Freunden und Bekannten über das Thema sprechen. Mitglied im BUND / Robin Wood / Greenpeace werden (gemeinsam sind diese Gruppen stark).

Überlege Dir einmal, liebe Schwester, lieber Bruder, was es noch heissen könnte, wenn wir sagen: “Erinnere Dich an den Wald.” Wieviel Zeit und Geld könntest Du in so ein Projekt investieren und was wäre der praktische Nutzen?